Der Auerhahn wählt nächstes Mal
nicht wie bisher die Grünen,
die haben seinen Wald total
bestückt mit Windturbinen.
Und stellt die Windkraft sich im Land
als Abenteuer dar,
dann ist der Auerhuhnbestand
nicht mehr erneuerbar.
Der Auerhahn wählt nächstes Mal
nicht wie bisher die Grünen,
die haben seinen Wald total
bestückt mit Windturbinen.
Und stellt die Windkraft sich im Land
als Abenteuer dar,
dann ist der Auerhuhnbestand
nicht mehr erneuerbar.
Ornithologie 
Das Gedicht trifft mit kurzen Worten genau ins Schwarze ! Windkraft-Anlagen sind industrielle Bauwerke, die mit Auerhuhngebieten unvereinbar sind ! Jegliche „Kompromisse“ gehen immer zu Lasten des äußerst störungsanfälligen Auerhuhnes, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche ! Dazu braucht es keine „wissenschaftlichen“ Beweise !
Für das Auerhuhn im Schwarzwald sehe ich schwarz: der aus wirtschaftlichen Gründen sowieso schon stark zerstückelte, oft pessimale Rest-Lebensraum wird auf kurz oder lang auch durch weitere Windräder immer stärker zerstört !
Das Auerhuhn wird bald, wie schon das um die Jahrhundertwende ausgestorbene Haselhuhn, im Schwarzwald für künftige Menschengenerationen unwiederbringlich verloren gehen !
Wer da immernoch versucht, Beutegreifer oder Klimaerwärmung für das Aussterben unserer Waldhühner verantwortlich zu machen,
will sich nur aus der Verantwortung stehlen !
Aber Herr Asch… die FVA Freiburg (Fremdfinanzierte Versuchsanstalt Freiburg) untersucht doch gerade erst mal wieder ihre eigenen Daten bezüglich Störungspotential Windkraftanlagen und Auerhuhn! Ein bißchen Geduld wäre da schon angebracht… vielleicht nochmal 30, 40 Jahre? Das muss man sich einmal vorstellen… jahrzehntelang werden Daten gesammelt, Unmengen an monetären Mittel verprasst , dann glaubt man den eigenen Daten nicht und fängt nochmal von vorne an!! Muß schon schlimm sein wenn man als Wissenschaftler seine Unabhängigkeit politisch gelenkt abgeben muß, wie die Damen und Herren von der FVA. In Häusern, meiner Heimatgemeinde, wird dies gerade sehr sehr deutlich. Dort sind „zwei“ Windkraftanlagen in der Auerhahnschutzzone geplant. Die Genehmigung steht zwar noch aus aber Sie wissen ja… wo der Wille ist, ist auch ein Weg. Ein paar Jahre vorher noch ein paar Verbreitungskarten gepinselt die dann heute nichts mehr wert sind. Ein Rumgeier ist das! Von weiteren „verantwortlich“ Zeichnenden wie der AHG hat sich hier noch keiner blicken lassen? Wohl am Daten sammeln? Ginge es nicht um das Aussterben einer weiteren Art im Schwarzwald müsste man fast lachen. Brüssel ist ein gutes Stichwort! Warum holen wir uns keine Hilfe? Ich wäre dabei, habe mich schon informiert und komme nicht weiter! Meine email wäre: oliver.vogt@gmx.com
Wie immer sind Deine Gedichte mehr als lohnend zu lesen! Du triffst perfekt den Kern der Sache, den Kern der Sprache und schließlich auch noch des Vogels Kern. Die Leser werden es Dir danken. Nicht nur die vom Fach. Es ist mir ein pures Vergnügen, auf dieser Seite immer mal wieder nachzuschauen, was es Neues „vom Lieser“ gibt. Bravo!